H. Jürgen Hoffmann
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„Ach, so schmutzig“ – Leseproben

Staub in allen Ritzen

Staub in allen Ritzen

Am Ende der 1940er Jahre liegen viele der größeren Städte in Deutschland immer noch in Schutt und Asche. Es herrscht Arbeitskräftemangel. Männer sind im Krieg gefallen oder noch in Gefangenschaft bei den Siegermächten, andere sind verkrüppelt und arbeitsunfähig. „Trümmerfrauen“ waren es zu wenige, um die von Männern in Trümmer gelegten Städte wieder bewohnbar zu machen. Die wenigen hatten alle Hände voll zu tun. Schutt und Asche wegräumen, Backsteine sammeln, sie, so gut es ging, zu reinigen und zu stapeln für den Neuaufbau.

Die Luft riecht nach einer Mischung aus verbranntem Eisen, frischem Zement, verbranntem Holz und anderem Undefinierbarem. Geatmet wird trotzdem. Die Luft schmeckt nach verbranntem Eisen und lässt Zähne knirschen.

Auf allen Hinterhöfen der Ruhrgebietsstädte schichtet sich der graue Staub aus den feuerspeienden Hochöfen der Stahlwerke. Kinder spielen. Unter ihnen: der siebenjährige Bruno. Häufig sind die spielenden Kinder im Hof farblich kaum voneinander zu unterscheiden. Auch Bruno nicht. Oft erkennt man die Kinder nur an der unterschiedlichen Laut­stär­ke ihres Krächzens oder an den ebenso unterschiedlichen Husten­tönen.

Sobald ein gellender Pfiff durchs Areal echot, folgt Bruno dem allen bekannten Ruf des Pfiffes seiner Oma. „Bruno! – Mittagessen!“ Oder: „Raufkommen … die Lichter gehn schon an!“

Frisch gewaschene weiße Hemden nehmen während der Trocknung den stetig herunterrieselnden grauen Staub gerne auf. Selbst Henkels Persil, das an­geblich reiner waschen sollte als andere Waschmittel, versagte bereits an den nur kurz­fristig wie weiß aussehenden Geweben, wenn diese gerade aus den Weidenkör­ben das ergraute Licht der Welt erblickt hatten. Mit Per­sil konnten gerne auch braune Fle­cken entfernt wer­den.

Was die Waschfrauen hingegen immer wieder ärgert, sind die Abdrücke der Fußbälle. Bruno ist daran nur selten beteiligt. Er wird allerhöchstens dann zu einem Fußballspiel eingeladen, wenn es einen Spieler zu wenig gab, um eine „Mannschaft“ eine solche nennen zu können. Bruno kann nur Bananenflanken, die konsequent jede Flugbahn in Richtung gegnerischem Tor verweigern. Er hatte „Erbsen inne Schuhe“. Eine größere Verachtung für falsch eingehängte Füße konnte einem Jungen kaum bis gar nicht widerfahren.

Manchmal, wenn es hieß, „die Lichter gehen schon an“, rief die Oma schon mal in freundlichem Ton dem kleinen Bruno zu:

„Un bring dinge Ball mit!“

Kommentar:
Den angeforderten Ball mitzubringen, ist nicht immer leicht, weil die Spieler ohne „Erbsen inne Schuhe“ seine ihm geschenkten Fußbälle jedes Mal konfisziert haben.

Muckefuck und Tropfenfänger

Muckefuck und Tropfenfänger

Es wird Besuch erwartet. Der Versuch einer Verkupplung von Tochter Finchen, mittlerweile 25 Jahre alt. Fine ist ein ansehnliches, ja hübsches Wesen und dennoch auf dem besten Wege, eine alte Jungfer zu werden. Junge Frauen, die mit achtzehn, neunzehn oder zwanzig Jahren noch nicht verheiratet waren, trieben den Eltern gern schon mal eine gehörige Portion Angst ein. Das Kind könnte ja sitzenbleiben, ein Mauerblümchen werden oder unbefruchtet im Haushalt der Eltern verstauben. Dieser Zustand hatte sich allerdings auch und gerade in den Zeiten nach dem Krieg weiter verschärft. Die zwecks einer Verehelichung taugliche Anzahl von Männern hatte sich leider ziemlich verringert. Krieg und Gefangenschaft hatten Opfer gekostet, die nun auf dem Markt fehlten. Oder sie liefen einbeinig an Krücken durch die zertrümmerte Welt. Oder ihnen fehlten andere Extremitäten. Anderen fehlte das Werkzeug zur Fortpflanzung. Was wiederum häufig erst in der Hochzeitsnacht festgestellt wurde. Wo andere nicht gerne die Katze im Sack kauften, hatten einige Frauen das Pech, eine Katze ohne Sack gekauft zu haben. Trotz alledem: Es gab Hoffnung.

Was sollte dem junge Gast heute vorgesetzt werden?
Muckefuck oder Bohnenkaffee?
„Dat Zeuch is ze duer.“

Es war so: Das Zeug war sogar sehr teuer. Bohnenkaffee war für einen ungelernten Walzwerksarbeiter mit kärglichem Wochenlohn von 26 Reichsmark bei einer 48-stündigen Arbeitswoche noch nahezu unerschwinglich. Ein Luxusartikel, der kollektiv und nur einmal im Jahr direkt bei Tchibo in angemessener Auflage bestellt werden musste. Wenn überhaupt. Es bleibt also beim Muckefuck, diesem Gerste-Malz­gemisch.

Dafür darf sich der Besuch auf das „jute Jeschirr“ und das „jute Zeuch“ freuen. Wenn er es denn zu schätzen wisse.

Das gute Geschirr ist weiß, mit stuckähnlich aussehenden Verzierungen. Die Kaffeekanne bezaubert durch einen wohlgeformten Schwanenhals, der auch diesen Namen trägt. Überhaupt: das Porzellan. Es macht etwas her, wenn es aus „Meißner Porzellan“ hergestellt ist. Das ist bei Trautchens Keramik leider nicht der Fall. Auch hier: „Zu duer.“

Trautchens verbal geäußerter Echtheitshinweis lautet (deshalb):

„Dat hat an Meißner Porzellan jelejen.“
Das musste als Echtheitszertifikat ausreichen.

Während Finchen im Wohnzimmer artig ihr rotes Kleidchen anzieht, wartet Trautchen auf Godot und Schäng entspannt auf den Besuch.

Zucker auf dem Fensterbrett

Zucker auf dem Fensterbrett

Was den Kindersegen anbetrifft, wird der Besuch des Julius Kallenbach mehrfach ein voller Erfolg werden. Zuerst trifft es Bruno, der noch gar nicht wissen kann, dass er einmal so heißen wird. Nach wenigen Wochen des Kennenlernens seiner Eltern schwamm er bereits als Embryo, einem Tiefseetaucher am Versorgungsschlauche gleich, in Finchens Fruchtwasser herum. Alles gut. Schäng wird später behaupten, er habe Zucker auf die Fensterbank gestreut, damit der ‚Klapperstorch‘ ein Kindlein bringen möge.

„Et künnt och dä Herrjott jewese sin“, wird er grinsend anfügen.

Während der angehende Vater bei den ersten Geburtswehen seiner Frau, wie ein Tiger im Käfig von der einen zur anderen Ecke des Zimmers rennt, bleibt Schäng hingegen ruhig. Er ist quasi die Ruhe selbst. Der Herrgott hat’s immer gerichtet. Er hat Trautchen in tiefster Dunkelheit vier Kinder gemacht, die er nach Ausreifung, Geburt, Poppoklatsch und von Käseschmiere befreit bei Helligkeit betrachten, ja sogar im Arm halten durfte.

Gerade will er sich auf seinem angestammten Platz eine Pfeife anstecken, als sein geliebtes Trautchen aus dem ehemaligen Wohnzimmer kommt.

„Bisse beklopp? – Doch jetz kin Pief“, rügt sie ihren Mann. Der grinst, wie er immer grinst, wenn sie ihn in solch freundlichem Ton zurechtweist.

Schäng zuckt die Achseln, legt seinen Glatzkopf ein wenig schief und sieht seine Frau an.

„Dat bissje Tabak“, erwidert er, „da wird dat Panz später mit anderem Dreck volljemaat.“

„Dat kömmt noch früh jenooch. – Mach ens dat Wasser heiß un inne Schüssel. Handtuch. – Sauber – Im Schrank …­

„Ich weiß et“, sagt Schäng und macht sich an die Arbeit.

Bei der Geburt seiner Kinder war er ja auch dabei. Im Nebenzimmer. Weil der Herrgott nur das Beiwohnen zugelassen hat, nicht aber die Betrachtung des Ergebnisses auf dem Weg durch Geburtskanal und Muttermund. Musste ja auch nicht sein. Dafür sind angehende Väter zu sensibel. Der Herrgott wird sich wohl etwas dabei gedacht haben.

Zum Teufel mit der Sünderin

Zum Teufel mit der Sünderin

Der kollektive Aufschrei einer vom Krieg gezeichneten Nation, die immer noch in den Trümmern zerbombter Städte lebte, die bis dahin gerade einmal zwei und dazu magere Jahre Demokratie hatte üben kön­nen und sich 1951, wie aus heiter-grauem Himmel, mit der „Sünderin“ Hildegard („Hildchen“) Knef (1925 – 2002) konfrontiert sah. Dieser Aufschrei er­schien förmlich als  ein kollektives Muss. Der Film wurde zunächst verboten. Prostitution, Selbstmord und „Tö­tung auf Verlangen“ waren mit den damals ach-so-ethischen Grund­sätzen im Allgemeinen und denen der katholischen Kirche grundsätzlich unvereinbar. Kein Wunder, spielte Hildchen Knef doch eine Prostituierte, die sich in diesem Film ihrem malenden Freund nackt zeigt. Einerseits ungeheuerlich, andererseits regte diese Szene Männerfantasien an. Gleichermaßen in sexueller als auch in prüder kirchlicher und konservativer Hinsicht.

Für den Kölner Erzbischof Kardinal Joseph Frings spielte Zukunft keine Rolle. Er verfasste einen Hirtenbrief, in dem er den Film scharf verurteilte. Wie auf Kommando flogen nun Stinkbomben in die Kinos. Durch Priesterhände richtungsweisend in die ballistischen Kurven gebracht. Zielsicher. Zielgesichert.

In die kollektive Erinnerung brannte sich dennoch vor allem die schöne Brust der Knef ein. Für kaum mehr als ein oder zwei Sekunden war die linke kleine Brust in den tiefsten Tiefen der Filmdekoration zu sehen. Dazu noch verschwom­men, also kaum mehr als eine Andeutung von Nacktheit. Es reichte aus, um die Fantasie von Männern so dermaßen anzuheizen, dass sie ihre sexistischen Vorstellungen hinter scheinheiligen Moralvorstellungen zu verstecken trachteten. Ein altbekanntes Ritual.

Ratschläge für eine gute Ehefrau

Ratschläge für eine gute Ehefrau

Bruno wird die Zeit der 1950er Jahre in seinem späteren Leben als grau, als staubgrau in Erinnerung behalten. Ach, so schmutzig wird es ihm vorkommen.

Er erlebt eine Zeit, in der Ehemänner als die „Hausherren“ und die Mütter gerne als „die gute Seele des Hauses“ bezeichnet werden. Damit eine solche Einteilung auch gut funktionieren kann, gibt es zu Hauf Ratschläge für die gute Ehefrau. Gerne auch als Handbuch erhältlich. Für Männer gibt es Tipps, wie eine Zündkerze zu wechseln ist. Die Rollenverteilung ist klar und eindeutig. Diskussionen sind damit schon im Keime erstickt, bevor sie überhaupt anfangen können, gesellschaftliche Krankheiten zu verbreiten. Das glauben die Männer und sonnen sich darin.

„Verwöhne IHN!

Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. (…) Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie man ihn braucht.

Machen Sie sich schick. (…) Knüpfen Sie ein Band ins Haar, sodass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen.

Das traute Heim.
Räumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.

(…) Ihr Mann wird fühlen, dass er in seinem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich wird es Sie unglaublich zufriedenstellen, für sein Wohlergehen zu sorgen.

(…) Seien Sie glücklich, ihn zu sehen.

Kommentar:
Keine Sorge, der gesamte Text ist noch schlimmer. Und am Ende gerät der Tipp an die Frau endgültig zur Groteske.

Der kleine Gaukler

Der kleine Gaukler

Einst, so hatte Bruno gehört, sei ein kleiner Gaukler aus dem fernen Ostwestfalen-Lippe nach Köln gekommen. In der Hand trug er einen kleinen Spiegel, in den er beim Betreten der Stadt schaute und behauptete:

„Seht! Ich bin der einzige heterosexuelle Mann in dieser Stadt.“

Dann drehte er den Spiegel herum und ließ Bürger, Magistrat und Kirche hineinschauen. Was sie sahen, nahmen sie ihm krumm. Sie beschimpften ihn aufs Übelste und drohten mit dem Pranger, ersatzweise Deportation in eine verbotene Stadt. Kirchenvertreter empfanden es gar als Ungeheuerlichkeit, von einem Dahergelaufenen quasi als Homosexuelle gebrandmarkt zu werden.

Trotz aller Widerstände hat der kleine Gaukler nicht locker gelassen und seine Behauptung 99-fach und mit großen Lettern geschrieben an alle Kirch- und Domtüren dieser Stadt genagelt. Darauf folgend hörte und sah man nichts mehr vom kleinen Gaukler aus dem fernen Ostwestfalen-Lippe. Hinter vorgehaltener Hand wurde gemunkelt, man habe ihn weggeklüngelt. Also abgeschoben.

Es vergingen viele Jahre, bis eines Tages ein Herold, gekleidet in einen Tappert, in die Stadt kam.

Der bekannte, aber aus kölnischer Sicht korrekte und von daher korrupte Herold schob dem Anzeiger der Stadt einen Kassiber zu. Am nächsten Morgen verlas der Stadtschreier eine expressive Botschaft:

„Heterosexueller Gaukler im Dortmunder Exil aufgetaucht. Magistrat bestreitet Abschiebung!“

Die Chronik sagt, dass die Häscher des Kölner Magistrats, trotz mannigfaltiger Bemühungen und Klüngelei, seiner nicht hatten habhaft werden können. Da hatte er noch mal Glück gehabt, der kleine Kobold!

Nun möge man sich den Mi­grationshintergrund der Kölner Bürger vergegenwärtigen:

Auf engstem Raum leben gut eine Million einstiger Migranten Tür an Tür, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wo sie eigentlich herkommen, oder was so alles in ihnen steckt.

Hier nur einige wenige Beispiele für die letztlich doch integrative Kraft der faktischen Vermischung:

Zweitausend Jahre alte Römer, Migranten aus anderen Ländern wie dem Ruhrgebiet, dem Land der Hessen und dem der Hänfles, aus dem verstoiberten, beScheuerten und breitnasig-gesöderten Bayern, der Türkei und anderen, wärmeren Ländern oder gar – wie bereits gehört – aus dem fernen Ostwestfalen und dem nahezu angrenzenden Polen.

Diese vielen damit verbundenen Schicksale schlagen sich noch heute in der eigentümlichen Sprache dieser Viel-Völker-Stadt nieder.

Wer sich in Köln sträubte, jene geknubbelte Migrantensprache anzunehmen und zugleich einen Zollstock mit ins Bett nahm, um messen zu können, wie tief er geschlafen hatte, wurde schon vor vielen Jahrhunderten als „Dussel“ bezeichnet und in eine eigens dafür geschaffene, mit hohen Mauern versehene Kolonie im erweiterten Norden Kölns deportiert. Eine Diaspora. Weit ab von Köln. Quasi ein rheinisches Guantanamo.

Hüllen

Hüllen

Zusammengekauert sitze ich
und warte auf deine Fragen.

Deine fragenden Blicke sehe ich nicht,
deine stummen Fragen höre ich nicht.

Meine stummen Schreie
Sie verhallen lautlos im Nichts-
Wie deine Fragen.

Aus dem Nichts zurückgeprallt,
grinsen sie mich lautlos an.

Ich schrecke zurück
Und werde kleiner …

Unantastbar stehen wir uns gegenüber.
Wir schauen uns an
Und sehen uns nicht.

Hüllen, die wir anstarren,
bewegungslos.
Pulsierendes Leben wie Atome im Kernmantel,
unsichtbar,
mikroskopisch kleine Unendlichkeit.

Zusammengekauert sitzt du und wartest
auf meine Fragen.

Unter Menschen sitzen

Unter Menschen sitzen

Unter Menschen sitzen, die du nicht kennst.
Unter Träumen erdrückt werden.

Wünsche, die sich auftürmen.
Türme, die man nicht erklimmen kann.

Tausend Augen, die dich mustern.
Tausend Blicke, die dich töten können.

Zentnerschwere Last auf deiner Seele.
Unterdrückte Schreie im grollenden Gewitter.

Lautloses Rufen aus den Tiefen deiner Seele.
Unter Menschen sitzen, die du liebst.

An Träumen ersticken.
Aufgetürmte Wünsche ohne Weg.

Augen, die dich mustern.
Blicke, die dich fragend ansehen.
Seelengewichte.

Lautloses Schreien aus der Tiefe deiner Seele.
Unter Menschen sitzen, die dich nicht kennen.

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Letzte Änderung: 04.10.2022 © Hans Jürgen Hoffmann Köln- Klettenberg 2019

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